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Eigentümerversammlung 2014: So bereiten Verwalter sich vor
am 02.04.2014
Beste Versicherung gegen Unsicherheiten und die Gelegenheit für den
Kompetenzbeweis

Seminarziele
Die Wohnungseigentümerversamm-lung ist vieles. Sie ist1. der Souverän der
Eigentümergemeinschaft und die dritte Säule der Selbstverwaltung (neben Beirat
und WEG-Verwaltung); alle wesentlichen Entscheidungen sind ihr vorbehalten.
Hier wird Jahr für Jahr von den Eigentümern die Basis für (fast) alle Entschei-
dungen gelegt,
2. das Gremium, dem der Verwalter Rechenschaft über seine Verwaltungszeit zu
legen hat. Hier muss er sich unter Umständen für eine Wiederbestellung im Amt
bewerben, muss Konflikte zwischen Eigentümern und/oder Eigentümergruppen
lösen oder Anfeindungen widerstehen,
3. aber auch die Gelegenheit für den Verwalter, sich und seine Kompetenz als
„Kümmerer“ der Anlage zu präsentieren. Gleichzeitig birgt der Termin die
Gefahr, sich zu blamieren. Damit bei dieser zentralen Veranstaltung nichts schief
geht, muss alles stimmen: Von der Vorbereitung über die Durchführung bis zur
Dokumentation der Beschlussthemen und schließlich dem Versand der
Protokolle.Wir gehen mit Ihnen Schritt für Schritt jede Station durch, damit Sie
mit gutem Gewissen und ohne Lampenfieber in die nächsten
Eigentümerversammlungen gehen können. Die beste Versicherung gegen
Unsicherheiten ist eine gründliche Vorbereitung.

Seminarinhalt
1. Festlegung der Eckpunkte mit dem Beirat
■ Ort, Zeitpunkt (nicht zur Unzeit!), Dauer, Ladefrist, Beschluss-gegenstände,
■ Teilungserklärung checken (z. B. auf Häufigkeit, Ladefristen, festgelegte
Zeiträume)

2. Tagesordnung
■ Begriff und Zweck,
■ Bezeichnung der Beschlussgegenstände und der weiteren Besprechungspunkte,
■ Wer erstellt sie?
■ Wer darf Vorschläge/Ergänzungen machen?

3. Die Standardpunkte
■ Gesamt- und Einzelwirtschaftspläne,
■ Gesamt- und Einzeljahresabrechnungen,
■ Sonderumlagen,
■ Entlastungsbeschlüsse Verwalter und Beirat,
■ Beschlüsse über Instandhaltung/Instandsetzung, bauliche Veränderungen,
Modernisierung, Änderung der Kostenverteilung).

4. Formulierungen für Tagesordnungspunkte/Beschlussvorlagen

5. Die Ladung
■ Ladungsfrist und Berechnung,
■ Einzuladende

6. Das Stimmrecht
■ Inhaber, Bevollmächtigte, Vertreter, Vertreterklauseln,
■ Nachweis der Vollmacht, Prüfrecht und -pflicht des Verwalters

7. Versammlungsleitung
■ formaler Gang: Eröffnung, Durchführung, Unterbrechung, Schließung,
■ Feststellung von Stimmberechtigung und Beschlussfähigkeit,
Diskussionsleitung,
■ Beschlussfassung, Feststellung des Abstimmungsergebnisses und Verkündung)

8. Beschlussfassung
■ Einzelheiten der Beschlussfassung und -verkündung, Be-schlusskompetenzen,
notwendige Mehrheiten, schriftliche Beschlüsse, Nichtbeschlüsse,
Hinweispflichten des Verwalters, Anlage zu Beschlüssen, Be-schlussfehler

9. Versammlungsrechte
■ Wer darf/muss was? Wer nicht?

10. Jahresabrechnung und Wirtschaftsplan, Darstellung der In-
standhaltungsrücklage (neu)

11. Versammlungsprotokoll

12. Beschlusssammlung


Referent
RA Matthias Jeckstaedt. Der Refe-rent verbindet Recht und Praxis und verfügt als
Leiter großer Fremdverwaltungen über fundierte praktische Erfahrungen. Er ist
Autor des Verwalterhandbuchs „Die Eigentümerversammlung“

Zielgruppe
WEG-Verwalter, Mitarbeiter von Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungs-
baugenossenschaften, Beiräte, Wohnungseigentümer, Rechtsanwälte,
Fondsverwalter

Termin/Ort/Zeit
2. April 2014
9.00 bis 13.00 Uhr Berlin

Teilnahmegebühr
190 € zzgl. 19 % MwSt.
inkl. Skript und Pausenerfrischungen

Anmeldung
KURS UND GUT Berliner Fachseminare GmbH, Potsdamer Straße 143, 10783
BerlinTelefon 030/411 57 47 | Telefax 030/411 56 05 | eMail:
[email protected]