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Hier finden Sie archivierte Beiträge aus unseren Zeitschriften (DAS GRUNDEIGENTUM und DAS HAUSEIGENTUM), aus den Bereichen Recht & Gesetz, Steuern sowie zu häufig gestellten Fragen.
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Alle archivierten Beiträge
Nur eine Notargebühr für Eigentümerzustimmung
Mehrfache Grundschuldlöschungen
GE 11/2020, S. 706 - Beglaubigt der Notar die Unterschrift eines Grundstückseigentümers unter der Zustimmung zur Grundschuldlöschung, beträgt die Notargebühr pauschal 20 € zzgl. Auslagen und Umsatzsteuer, gleich wie viele Grundschulden die Erklärung betrifft.
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Heizölpreise
in Berlin
GE 13/20 - 23./24. Kalenderwoche
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Basiszinssatz
gemäß § 247 Abs. 1 BGB
GE 13/20 - ab 1. Juli 2020
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Nicht für von Transferleistungen lebenden Künstler
WBS-Mehrraumbedarf
GE 11/2020, S. 705 - Es ist gerechtfertigt, einer Person einen WBS nur für eine Einzimmerwohnung zu erteilen. Ausnahmen gibt es z. B. dann, wenn ein häusliches Arbeitszimmer benötigt wird, weil sonst die Lebensgrundlage gefährdet wäre und/oder Hilfebedürftigkeit eintreten würde. Keinen Mehrraum gibt es, wenn die berufliche Tätigkeit den eigenen Lebensunterhalt nicht ohne staatliche Transferleistungen sicherstellt.
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Bei Mietern beliebt und häufig kopiert: Mietzahlung unter Vorbehalt kann aber zum Bumerang werden
Anhebung auf die ortsübliche Vergleichsmiete
GE 10/2020, S. 639 - Die Mieterhöhung auf die ortsübliche Vergleichsmiete ist ein formalisiertes Verfahren mit einigen Fristen, die sowohl vom Vermieter als auch vom Mieter beachtet werden müssen. Zahlt der Mieter die erhöhte Miete beispielsweise unter Vorbehalt, stellt das den Vermieter vor die Frage, ob er mangels ausdrücklicher Zustimmung klagt oder den Ablauf der Klagefrist im Vertrauen darauf verstreichen lässt, dass auch die Zahlung unter – nicht näher konkretisiertem – Vorbehalt als (konkludente) Zustimmung zu werten ist. Das LG Berlin hat jetzt entschieden: Zahlt der Mieter auch nach dem Ablauf der Klagefrist weiter, stellt sich die Leistung des Mieters aus der maßgeblichen Sicht des Vermieters als vorbehaltlos und demnach als Zustimmung dar.
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Viele offene Fragen beim Corona-Geld
Namen & Nachrichten
GE 12/2020, S. 759 - Der Mann scheint aus dem (harten)Holz geschnitzt zu sein, nach dem er benamt
ist: Dr. Ulrich Nußbaum, der Hausmeier, vulgo Finanzsenator, des früheren
Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, inzwischen Staatssekretär im
Bundeswirtschaftsministerium von Peter Altmaier. Nußbaum, wegen seiner
unternehmerischen Tätigkeiten als Meeresfrüchtehändler von seinen Neidern und
vielen Journalisten gerne als Fischkopp betitelt, hat zwar nicht viele Freunde in
Berlin, aber noch einen Koffer mit Zahlen. Nußbaum war aufgefallen, dass es bei
dem vom Senat in Rekordzeit verteilten Helikopter-Corona-Geld – immerhin rund
1,8 Mrd. € – 210.000 Anträge gegeben hatte, während es nach Nußbaums
Auffassung nur 170.000 Anspruchsberechtigte hätte geben dürfen.
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Vermietung von vier Wohnungen ist keine gewerbliche Tätigkeit
Vermieter als Verbraucher
GE 10/2020, S. 638 - Ob die Vermietung von mehreren Wohnungen noch zur privaten Vermögensverwaltung gehört oder sich als gewerbliche Tätigkeit mit allen rechtlichen Konsequenzen darstellt, richtet sich nach dem Umfang der damit verbundenen Geschäfte. Die Einstufung ist nicht nur wichtig für das Entstehen der Gewerbesteuerpflicht. Für den Unternehmer nach § 14 BGB gelten nämlich in vielen Rechtsbereichen strengere Vorschriften (z. B. § 310 BGB), während der Verbraucher vielfach geschützt ist (z. B. § 312a BGB). Wer nur vier Wohnungen vermietet, ist in der Regel als Verbraucher anzusehen – so der BGH, selbst wenn er zur Umsatzsteuer optiert hat.
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Muss ich das auch noch begründen?
Mietendeckel – moderne Ausstattung
GE 11/2020, S. 698 - Frage: Wir haben allen Mietern in unserem allgemeinen Mitteilungsschreiben gemäß § 6 Abs. 4 MietenWoG Bln die fünf Merkmale als Stichpunkte genannt, ferner den Hinweis gegeben, dass drei Merkmale erfüllt sein müssten und mit „ja“ markiert, dass eine moderne Ausstattung vorläge. Ein Mieter wünscht nun ergänzend die Angabe,
1. um welche zutreffenden Merkmale es sich handele und
2. warum sie als zutreffend angesehen würden (= eine Begründung).
Besteht dafür eine Auskunftspflicht, d. h. müssen wir dem Mieter die eine oder beide Fragen beantworten? H. G., Berlin
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Abgewiesene Feststellungsklage auf Mietminderung
Wert der Beschwer
GE 10/2020, S. 642 - Die Beschwer des Mieters, dessen Klage auf Feststellung einer Mietminderung wegen Mängeln der Mietsache abgewiesen worden ist, ist ebenso wie bei einer Abweisung der Klage auf Beseitigung von Mängeln nach dem 3 1⁄2-fachen Jahresbetrag der beanspruchten Minderung zu berechnen.
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Was ist mit Untermiete?
Mietendeckel
GE 11/2020, S. 699 - Frage:
Das MietenWoG Bln definiert die Nettokaltmiete inkl. von Zuschlägen. Somit sind doch im Geltungsbereich des Gesetzes Untermietverhältnisse wie bei Wohngemeinschaften mit erfasst, und bedeutet dies, dass Zuschläge für gemeinschaftlich genutzte, vom Hauptmieter der WG-Wohnung mit zur Verfügung gestellte Nutzungsmöglichkeiten (z. B. Internet, Waschmaschinenbenutzung etc.) ab dem 23. November 2020 nicht mehr von diesem erhoben werden können, und dass dies sogar unter den Bußgeldtatbestand fällt?
Wie verhält es sich bei einer Senioren-WG – ist das nicht dann auch analog zu regeln?
R. M., per eMail
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